Kiesgrube Wyhlen
EU-Schutzgebiet (FFH-Gebiet Natura 2000)
Die aktive Gestaltung und Pflege gemäß den Zielsetzungen des Naturschutzes begann 1990/1991 zunächst auf einer Teilfläche mit BUND-Beteiligung (südwestliches Feuchtgebiet, sog. Suter-Grube), während der Kiesabbau im östlichen und dann nordöstlichen Gebiet noch weiter lief; das östliche Feuchtgebiet konnte dann nach der Beendigung des Abbaus ca. 1996-1998 in die Gestaltung/Pflege übernommen werden; im Anschluss an die gesamthafte Beendigung des Kies-Abbaus (2005) erfolgte schließlich auch die restliche Renaturierung des Geländes bis zur offiziellen Übergabe als Biotop/Geotop (September 2006),
Die Kiesgruben sind aufgrund ihrer ähnlichen Lebensräume wichtige Ersatzbiotope der im 19. Jh. verloren gegangenen Flussauen. Die ehemalige Kiesgrube südlich von Wyhlen wurde nach dem Abbau nicht wieder aufgefüllt. Die tiefsten Bereiche der Grube stehen mit dem Grundwasser in Kontakt. Ihr Wasserstand schwankt deshalb in Abhängigkeit vom Wasserstand von Rhein und Grundwasser.